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Lithium-Bootsbatterien richtig einwintern: So kommen Akkus gut durch den Winter
Warum besondere Pflege im Winter wichtig ist
Lithium-Bootsbatterien sind leistungsstark, leicht und langlebig – doch falsche Lagerung kann sie dauerhaft schädigen.
Vor allem Selbstentladung und interne Stromverbraucher führen schnell zu einer Tiefentladung. Schon wenige Monate ohne Pflege können den Akku unbrauchbar machen.
Der richtige Ladezustand für die Winterpause
Im Gegensatz zu klassischen Bleiakkus sollten Lithium-Batterien nicht vollgeladen überwintern. Optimal ist ein Ladezustand zwischen 50 und 70 Prozent.
So ist genug Energie vorhanden, um die Selbstentladung auszugleichen, gleichzeitig werden die Zellen geschont.
Temperatur und Lagerort beachten
Lithium-Akkus sollten kühl, trocken und frostfrei gelagert werden. Ideal sind Temperaturen zwischen 5 und 15 °C.
Extreme Kälte kann die Zellen schädigen, Hitze verkürzt ihre Lebensdauer deutlich.
Regelmäßig prüfen – Schäden vermeiden
Auch im Winterlager sollte der Akku nicht vergessen werden. Empfehlenswert ist eine monatliche Kontrolle des Ladezustands.
Sinkt die Spannung zu stark ab, sollte nachgeladen werden. Viele Lithium-Akkus verfügen über ein integriertes Batteriemanagementsystem (BMS), das diese Werte anzeigt.
Praktische Tipps für eine längere Lebensdauer
Vor dem Winter alle Verbraucher vom Akku trennen
Falls möglich, Batterie ausbauen und an einem trockenen Ort lagern
Kein dauerhaftes Laden mit Erhaltungsladegeräten – besser gezielt nachladen
Auf ein intaktes Batteriemanagementsystem (BMS) achten
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